Das beeindruckende Sankt-Petersburg-Stadion bildet die Bühne für den ersten Auftritt der Teams von Marokko und der IR Iran bei der FIFA Fussball-WM Russland 2018™, die für beide Teams einen außergewöhnlichen Höhepunkt darstellt.

Die Asiaten müssen ohne den gesperrten Saeid Ezatolahi auskommen. Zudem ist noch nicht klar, ob Mehdi Taremi und Askhan Dejagah nach ihren Verletzungen wieder einsatzbereit sind. Bei den Marokkanern wiederum hofft man auf grünes Licht aus der medizinischen Abteilung für den Einsatz von Nabil Dirar.

Analyse Teamreporter

Siavash Rahmani, Iran [Folgen: Twitter | Facebook] Die Iraner sind zum fünften Mal bei einer FIFA WM-Endrunde dabei. Doch bislang ging der Traum der Fans vom Sprung aus der Gruppenphase noch nicht in Erfüllung. Als sich das Team Melli als zweite Mannschaft für Russland 2018 qualifizierte, waren die Hoffnungen groß. Doch in Gruppe B dürfte es für die Iraner sehr schwer werden. Denn nach dem Auftaktduell gegen Marokko warten mit Spanien und Portugal noch zwei Schwergewichte.

Zineb El Houari, Marokko [Folgen: Twitter | Facebook] Nach 20 Jahren Wartezeit steht für Marokko am 15. Juni endlich die Rückkehr auf die größte Fussballbühne der Welt auf dem Programm. Angesichts der kommenden Gegner dürfen sich die Marokkaner allerdings nicht erlauben, zum Auftakt zu patzen. Es könnte sich bitter rächen, wenn sie die drei Punkte nicht holen. Die Marokkaner blieben in der dritten CAF-Qualifikationsrunde als einzige Mannschaft ohne Gegentor. Auch in Russland dürften die grundsolide Abwehr und die mannschaftliche Geschlossenheit des Teams der Schlüssel zum Erfolg sein.

Marokko ist bereits seit 18 Spielen ungeschlagen. Unter den Gegnern in diesen 18 Partien waren unter anderem die WM-Teilnehmer Serbien, Nigeria, Korea Republik und Ägypten. Nur Belgien (19) und Spanien (20) gehen mit einer noch längeren Erfolgsserie ins Turnier in Russland.

IR Iran: Ali Beiranvand; Milad Mohammadi, Morteza Pouraliganji, Roozbeh Cheshmi, Pejman Montazeri; Masoud Shojaei, Ehsan Haji Safi, Omid Ebrahimi; Vahid Amiri, Sardar Azmoun, Alireza Jahanbakhsh

Marokko: Monir El Kajoui; Hamza Mendyl, Romain Saiss, Mehdi Benatia, Achraf Hakimi; Hakim Ziyech, Mbark Boussoufa, Younes Belhanda, Karim El Ahmadi, Noureddine Amrabat; Khalid Boutaib

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