Megan Rapinoe erzielt Doppelpack beim Sieg der USA gegen Gastgeber Frankreich
Die Amerikanerinnen treffen nun am 2. Juli in Lyon auf England
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Bereits im Vorfeld gab es viel Wirbel um Le Grand Match zwischen Frankreich und den USA, und die Partie wurde den hohen Erwartungen in jeder Hinsicht gerecht.
Von der unglaublichen Spielgeschwindigkeit über die fantastische Atmosphäre auf den Rängen bis hin zu der beeindruckenden Klasse, die beide Teams an den Tag legten, war alles eines großen Spiels würdig. Es passte auch, dass Megan Rapinoe zum Star dieser Partie avancierte und die Schlagzeilen eroberte, denn sie war schon immer eine Spielerin für die ganz großen Gelegenheiten.
Frankreich hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass das Spiel einen so hohen Unterhaltungswert hatte, und Wendie Renards spätes Kopfballtor ließ die Lautstärke im Stadionrund ins Unermessliche anschwellen und leitete eine spannende Schlussphase ein. Doch morgen wird sicherlich Rapinoes Konterfei die Titelseiten der Zeitungen zieren, denn sie brachte den Amerikanerinnen mit ihrem Doppelpack den Sieg. Diese treffen nun am Dienstag in einem weiteren Spiel mit Hochspannungspotenzial auf England.
Frankreich – USA 1:2
Analyse der Teamreporter
Emmanuelle Hingant [[flag-fra-s]] Les Bleues haben es schließlich mit Rendards Tor doch noch geschafft, ihre große Qualität bei Standardsituationen in Zählbares umzumünzen. Doch es war schon zu spät, um die Niederlage noch abzuwenden. Wie bereits während des gesamten Turnierverlaufs bot Kadidiatou Diani für die Gastgeberinnen auch heute wieder eine hervorragende Leistung auf der rechten Flanke. Allerdings hatten die Französinnen auf dieser Seite auch einige Male das Nachsehen, insbesondere gegen Rapinoe. Der amtierende Weltmeister legte ein unglaubliches Tempo vor. Les Bleues kämpften zwar bis zur letzten Sekunde, mussten sich am Ende aber geschlagen geben.
Erin Fish (USA) [[flag-usa-s]] Die USA legten einen weiteren Schnellstart hin, und obwohl Frankreich alles versuchte, gab das Team von Jill Ellis die Partie nie wirklich aus der Hand. Die Amerikanerinnen setzten ihre Serie mit frühen Toren fort und haben bisher in jedem Spiel der WM 2019 innerhalb der ersten zwölf Minuten getroffen. Darüber hinaus erschütterte Rapinoes famoses Freistoßtor eine Zeit lang das Selbstvertrauen der Gastgeberinnen. Die USA ließen nicht nach und blieben ihre Taktik treu. Sie zogen gegen die Französinnen von Beginn an ein schnelles, offensives Spiel auf. Vermutlich werden sie die Partie gegen England in Lyon ganz ähnlich angehen.
So geht es weiter
29. Juni
[[flag-ita-s]] Italien – Niederlande [[flag-ned-s]]: Viertelfinale, Valenciennes, 29, Juni, 15:00 Uhr [[flag-ger-s]] Deutschland – Schweden [[flag-swe-s]]: Viertelfinale, Rennes, 29. Juni, 18:30 Uhr
Tickets Fans, die die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2019™ vor Ort in Frankreich erleben möchten, können für die verbleibenden Spiele die noch erhältlichen Tickets online unter www.fifa.com/tickets erwerben, ebenso wie bei den Ticket-Verkaufsstellen direkt an den Stadien.