Pressemitteilung

Fédération Internationale de Football Association

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Donnerstag 24 November 2016, 13:49

FIFA lanciert Forward-Programm-Seminare für Mitgliedsverbände und Konföderationen

Die Umsetzung des neuen FIFA-Entwicklungsprogramms Forward bei den Mitgliedsverbänden und Konföderationen steht im Zentrum einer Reihe von Seminaren des Weltfussballverbands. Der Auftakt erfolgte diese Woche in Asunción (Paraguay) mit Vertretern aller zehn südamerikanischen Mitgliedsverbände und der CONMEBOL.

Bei den Seminaren werden in den kommenden Wochen FIFA-Experten alle Konföderationen und Mitgliedsverbände über die Forward-Zielvereinbarung informieren, die den Rahmen für die Verwendung der maßgeschneiderten FIFA-Unterstützung definiert sowie die entsprechenden Entwicklungsprioritäten und -ziele analysiert. Die Seminare umfassen auch ein Integritätsmodul zur Umsetzung spezifischer Programme zum Schutz des Fussballs auf nationaler Ebene.

"Das Forward-Programm hat nur Erfolg, wenn wir eng mit den Mitgliedsverbänden und den Konföderationen zusammenarbeiten. Wir wollen deshalb auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihre Prioritäten in der Zielvereinbarung verankern und unterstützen", bekräftigt Joyce Cook, FIFA-Direktorin Mitgliedsverbände.

Die FIFA-Mitgliedsverbände und die Konföderationen müssen ihre Zielvereinbarung bis zum 1. Juni 2017 vorlegen. Über das FIFA-Forward-Programm können FIFA-Mitgliedsverbände für vier Jahre bis zu USD 5 Millionen beantragen: USD 750 000 pro Jahr für Fussballprojekte wie Spielfelder, Wettbewerbe und Frauenfussball sowie USD 500 000 pro Jahr für Betriebskosten in Bereichen wie Administration und Verbandsführung. Konföderationen, die ebenfalls eine Zielvereinbarung abschliessen müssen, können für vier Jahre bis zu USD 40 Millionen beziehen.

Neben den Seminaren realisiert die FIFA noch weitere Initiativen wie die Fussballgipfel, um den Dialog mit den Mitgliedsverbänden und Konföderationen zu Entwicklungsfragen zu fördern.