Die FIFA bestätigt die weltweite Gültigkeit der zweijährigen, ab dem 10. Juli 2016 gültigen Sperre gegen den Vizepräsidenten des Fussballverbands von Äquatorial-Guinea, Gustavo Ndong Edu, die die CAF-Disziplinarkammer am 9. Juli 2016 verhängt hat, weil dieser versucht hatte, den Spieloffiziellen des Qualifikationsspiels für die Afrikameisterschaft der Frauen zwischen Äquatorial-Guinea und Mali am 10. April 2016 Geld anzubieten.
Der Vorsitzende der FIFA-Disziplinarkommission hat die Gültigkeit der zweijährigen Sperre für sämtliche Fussballtätigkeiten gemäß Art. 78 Abs. 1 lit. c und Art. 136 ff. des FIFA-Disziplinarreglements weltweit ausgedehnt. Den jeweiligen Parteien wurde der Entscheid des Vorsitzenden ordnungsgemäß mitgeteilt.
Die Medien werden gebeten, sich für weitere materielle Fragen zu den Entscheiden an die CAF zu wenden.
Die FIFA setzt ihre Maßnahmen im Kampf gegen Spielmanipulationen unvermindert fort, etwa die Überwachung der internationalen Wettmärkte über die FIFA-Tochtergesellschaft Early Warning System (EWS) und das vertrauliche Hinweisgebersystem mit eigener Integritätshotline und -E-Mail-Adresse.