Sonntag 26 Mai 2019, 09:54

Grosse Namen und starke Worte

"Es war komisch. Ich hatte Cristiano noch nie aus der Nähe gesehen. Als ich nach Hause gekommen bin, habe ich meinen Freunden erzählt, dass es wie auf der PlayStation gewesen ist. Er hat wie ein Videospiel-Charakter ausgesehen." Benfica Lissabons Joao Felix über seine erste Begegnung mit Cristiano Ronaldo

"Nach meinen Erfahrungen, die ich in der Europa League machen durfte, würde ich sagen, dass einige andere Ligen in Europa besser zu mir passen - zu meiner Art, Fussball zu spielen. Bezüglich der Physis eines Profis ist die Bundesliga schon sehr anspruchsvoll. Aber ich hatte nach den Spielen gegen Chelsea oder Inter Mailand für mich persönlich das Gefühl, dass ich mich in der Premier League oder Serie A noch wohler fühlen könnte. Die Art, wie die Mannschaften dort spielen, passt besser zu mir." Eintracht Frankfurts Luka Jovic über die Bundesliga

"Ich freue mich wahnsinnig für Mario. In den vergangenen Monaten hat man gemerkt, dass er sehr dynamisch und sehr austrainiert wirkt. Wenn er so weitermacht, wird er zurückkommen." Bundestrainer Joachim Löw über Mario Götze

"Ein Dinner wäre nicht genug. Soll ich den Eiffelturm verwetten? Ich gehe davon aus, dass er bei PSG bleibt." PSG-Star Dani Alves über die Zukunft seines Teamkollegen Neymar

"Es hat einfach keiner mehr den Anspruch, Meister zu werden. Das gilt für alle. Als ich in England und China gearbeitet habe und die Bundesliga mit etwas Abstand verfolgen konnte, hatte ich immer stärker das Gefühl: Alle sind zufrieden, wenn sie in der Liga mitspielen dürfen. Wie jetzt Hannover: Dann steigen wir eben ab und dann wieder auf. Mir fehlen Vereine, die was erreichen wollen. Die Liga richtet sich im Mittelmaß ein." Der ehemalige Münchner und Wolfsburger Meistermacher Felix Magath über die Klubs der Bundesliga

"Ich bedanke mich beim Fussball, der mir alles beigebracht hat und mich zu einem besseren Menschen gemacht hat. Ich habe jeden Tag ehrenvoll gekämpft. Ich wollte immer das Maximum erreichen, und ich habe mich jeder Aufgabe angepasst. Ich war 26 Jahre lang an 882 Spielen im Mittelpunkt auf der Bühne der Fußballwelt, nun möchte ich sehen, wie das Leben hinter den Kulissen ist." Der ungarische Kult- und frühere Bundesliga-Torwart Gabor Kiraly hat seinen Rücktritt vom Profifussball erklärt