Vor etwas mehr als 25 Jahren lernte Mario Sonatha aus Indonesien den Fussball kennen und seitdem ist er ein leidenschaftlicher Anhänger des schönsten aller Spiele.

"Ich habe den Fussball über einen Freund in der Junior High School kennen gelernt", sagte Sonatha, Mitglied der FIFA-Fan-Bewegung, gegenüber FIFA.com. "Er hat mich 1994 mit dem Sport vertraut gemacht Die ersten Spiele, die ich im Fernsehen gesehen habe, waren von der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ in diesem Jahr, die in den USA stattfand."

Da Mario in der indonesischen Hauptstadt Jakarta lebt, stellte die Zeitverschiebung zu den USA ein enormes Hindernis dar. Aber die Fussball-Begeisterung in Sonathas Heimatland war groß genug, um diese Hürde zu überwinden.

"Es gibt unzählige Fussballfans in Indonesien", sagt er. "Wir sind totale Fussballfanatiker, auch wenn unsere Nationalmannschaft vielleicht nicht die stärkste ist. Hier sind alle total fussballverrückt.

Diese WM damals fand in Indonesien enorme Beachtung. Alle waren begeistert. Auch ich habe mir die Spiele angesehen und liebte es sofort."

Die FIFA-Fan-Bewegung ist eine inspirierende Gemeinschaft von Fussballfans aus aller Welt und wurde offiziell zu Beginn der FIFA Fussball-WM Russland 2018™ ins Leben gerufen. Sonatha trat ihr gleich zu Beginn bei. Heute trägt er über seine eigenen Social-Media-Kanäle zu Diskussionen über Fussballthemen bei und verdeutlicht seinen Blickwinkel. Gleichzeitig verbreitet er auch FIFA-Inhalte.

"Für mich ist es wirklich interessant, die Welt von einer anderen Seite kennen zu lernen", sagt er. "Ich bin sehr beeindruckt von all den anderen Mitgliedern. Sie sind alle sehr kreativ. Das Ganze ist eine sehr beeindruckende Erfahrung."

Dass er 11.000 km von Turin entfernt lebt, hat Sonatha nicht davon abgehalten, seinen geliebten Klub Juventus live zu sehen, einmal auf einer Vorbereitungstournee durch Indonesien und einmal sogar bei einem Heimspiel. Auf seinen Reisen hat er auch einige Juve-Spieler getroffen, darunter Innenverteidiger Giorgio Chiellini. Aber eine seiner denkwürdigsten Begegnungen brachte ihn mit einem Kindheitsidol in Kontakt.

"Vielleicht hatte ich einfach nur großes Glück, aber ich habe den Wettbewerb tatsächlich gewonnen und die Chance meines Lebens bekommen", erzählt Sonatha. "Das war einfach fantastisch, wie ein wahr gewordener Traum. "Er ist ein ziemlich lustiger Kerl. Ich dachte zuerst, er würde die ganze Sache vielleicht zu ernst nehmen, aber als wir zusammen spielten, war er total lustig. Und natürlich war sein Können absolut beeindruckend."

"Dieses Jahr habe ich Urlaub in Japan gemacht und mich vorher mit Marika aus der Fan-Bewegung in Verbindung gesetzt", sagt er. "Wir haben uns getroffen und in Tokio gemeinsam ein Spiel angesehen. Es heißt ja immer, dass Fussball die Welt vereint, oder? Wir kannten uns vorher nicht, aber durch den Fussball konnten wir kommunizieren, plaudern und Freunde werden."