Freitag 18 August 2017, 08:48

Ein Duell griechischer Mythengestalten

  • Ein Duell griechischer Mythengestalten in der niederländischen Liga

  • Reger Austausch über den Ärmelkanal

  • Celtic trotzt den Gesetzen der Mathematik

200

Spieler aus Frankreich und damit mehr als aus allen anderen Ländern haben seit Einführung der englischen Premier League die Stiefel für einen Klub auf der anderen Seite des Ärmelkanals geschnürt. Der letzte ist Florian Lejeune, der gerade für Newcastle United debütierte. Der erste war Eric Cantona, der bereits in der Gründungssaison der Premier League 1992/93 spielte.

120

Minuten und 55 Sekunden waren absolviert, als sich Al Ahly erstmals seit zehn Jahren wieder den ägyptischen Pokal sichern konnte. Vier Minuten fehlten dem legendären Al-Ahly-Spieler Hossam Hassan, der jetzt Trainer von Al Masry ist, um die 19-jährige Durststrecke seines Teams zu beenden. Dann erzielte der eingewechselte Amr Gamal den Ausgleich für Al Ahly, bevor er mit seiner letzten Aktion für den Hauptstadtklub vor Antritt einer Leihe zum südafrikanischen Klub Bidvest Wits den Siegtreffer durch Ahmed Fathi vorbereitete.

100

Prozent beträgt die Erfolgsquote von Marco Asensio in seinen Debüts für Real Madrid in den verschiedenen Wettbewerben. Er hatte jeweils in seinem ersten Spiel für die Königlichen im UEFA Super Cup, in der spanischen Liga, in der UEFA Champions League und in der Copa del Rey getroffen. Nun versenkte der 21-jährige Flügelstürmer den Ball auch im Hinspiel beim 3:1-Auswärtssieg beim FC Barcelona mit einem knackigen Linksschuss. Damit ist Zinédine Zidane der erste Trainer der Madrilenen, der die ersten drei Clásicos im Camp Nou ohne Niederlage überstanden hat.

52

Jahre nach dem letzten Sieg gegen Ajax Amsterdam hat Heracles am ersten Spieltag der neuen Saison der niederländischen Eredivisie mit einem 2:1-Erfolg endlich wieder gegen diesen Gegner gewonnen. Das Team aus Almelo hatte dieses Duell 28 Mal in Folge nicht gewonnen und dabei mehrere hohe Niederlagen verbucht, darunter ein 1:8, ein 0:7 und ein 0:6 sowie einige 0:4-Schlappen. In den Reihen von Ajax Amsterdam standen dabei Akteure wie Johan Cruyff, Luis Suárez und Marco van Basten, der allein in zwei Spielen acht Tore gegen Heracles erzielte.

50

Tore für die Seattle Sounders – diese magische Marke erreichte Clint Dempsey als erst zweiter Spieler der Vereinsgeschichte mit dem einzigen Treffer der Partie gegen Sporting Kansas City. Mit dem Sieg bauten die Schützlinge von Brian Schmetzer ihre Erfolgsserie in der MLS auf acht Spiele in Folge ohne Niederlage aus. Wenige Wochen zuvor hatte der Stürmer aus Texas Landon Donovans Rekord von 57 Länderspieltoren für die USA eingestellt.

40

Spiele in Folge ohne Niederlage in den heimischen Wettbewerben  hatte Partizan Belgrad absolviert, bis die Serie gegen Vozdovac überraschend riss. Der Hauptstadtklub war mit einer Bilanz von 31 Siegen und drei Unentschieden aus den letzten 34 Spielen in der serbischen Superliga in den vierten Spieltag der aktuellen Saison gestartet. Zunächst ging Partizan vor eigenem Publikum in Führung. Dann aber leitete der erst 16-jährige Filip Stuparevic mit seinem Ausgleichstreffer die Wende ein. Am Ende siegten die Gäste mit 3:1.

18

Jahre ist Deyna Castellanos erst alt und damit die mit Abstand jüngste Spielerin im Rennen um die Auszeichnung The Best – FIFA-Weltfussballerin 2017. Die ebenfalls nominierte Carli Lloyd spielte bereits für Central Jersey Splash, als die Nationalstürmerin aus Venezuela geboren wurde.

7

Torhüter und Verteidiger haben es in die Vorauswahl für die Auszeichnung The Best – FIFA-Weltfussballer 2017 geschafft und damit 133 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Dieses Mal sind Leonardo Bonucci, Gigi Buffon, Dani Carvajal, Marcelo, Keylor Navas, Manuel Neuer und Sergio Ramos im Rennen, während es 2016 lediglich Buffon, Neuer und Ramos in die Vorauswahl schafften.

3

ezielte Torschüsse brachte Celtic Glasgow gegen Astana lediglich zustande und siegte dennoch mit 5:0 – dem höchsten Heimsieg in einem Spiel der Playoff-Runde der Champions-League-Qualifikation. Alle drei platzierten Torschüsse der Schützlinge von Trainer Brendan Rodgers fanden den Weg in die Maschen. Zudem wurden noch zwei Schüsse, die das Ziel verfehlt hätten, von gegnerischen Spielern ins eigene Netz gelenkt.