Dienstag 11 September 2018, 08:00

Die Entwicklung des FIFA eWorld Cup™ 

  • Die Entwicklung vom FIWC in 2004 zum FIFA eWorld Cup 2018

  • Alle Grand Finals im Rückblick

  • Rekorde, Zahlen und Fakten

2018 wurde der FIFA eWorld Cup erstmals unter neuem Namen ausgespielt. Doch schon in den Jahren davor spielten die besten FIFA-Spieler der Welt um den Titel - das Turnier war davor als FIFA Interactive World Cup bekannt.

FIFA.com gibt einen Überblick seit dem erstmaligen Turnier in 2004:

Die erste Version des Turniers fand 2004 in Zürich, Schweiz statt. Den ersten Platz sicherte sich der Brasilianer Thiago Carrico de Azevedo. 2005 sowie 2006 blieb der Titel im jeweiligen Austragungsland: 2005 konnte sich der Engländer Chris Bullard den Sieg in London sichern und der Niederländer Andries Smit schaffte ein Jahr später in Amsterdam ebenfalls die Titeleroberung vor heimischen Publikum.

Nach einem spielfreien Jahr sicherte sich Alfonso Ramos 2008 in Berlin erstmals den Titel. Dies war der Beginn einer Ära, da Ramos sich bis 2013 durchgehend für jedes Grand Final qualifizieren konnte.

Auch im folgenden Jahr begann eine weitere Ära mit Bruce Grannec. Der Franzose sicherte sich 2009 in Barcelona seinen ersten Titel, später sollte ein zweiter Titel folgen. Die katalanische Hauptstadt war auch im darauffolgenden Jahr der Austragungsort des Grand Final 2010, bei dem sich Nenad Stojkovic den Sieg holte.

2011 sicherte sich Francisco Cruz den ersten portugiesischen Titel. Mit Los Angeles als Austragungsort fand das Grand Final erstmals außerhalb des europäischen Kontinents statt. Danach folgten mit Ramos in 2012 (Dubai) und Grannec in 2013 (Madrid) zwei "Wiederholungstäter" als Titelträger.

2014 fand das Grand Final des FIFA Interactive World Cup in Brasilien statt. Mit August Rosenemeier konnte sich erstmals ein Däne den Titel sichern.

Zurück nach Deutschland ging es 2015 - München war der Austragungsort für das Grand Final des FIWC 2015. Abdulaziz Alsheri aus Saudi Arabien sicherte sich hier den ersten Titel für sein Land.

Die zweite Trophäe für Dänemark holte sich Mohamad Al-Bacha 2016 in New York. Erstmalig wurde dabei der Gewinner konsolenübergreifend ermittelt.

2017 und 2018 fand das Grand Final in der englischen Hauptstadt London statt. 2017 blieb dabei der Titel in London, als sich Spencer Ealing im Finale gegen den Deutschen Kai Wollin durchsetzte.

Den zweiten saudi-arabischen Titel konnte sich Mosaad Aldossary in der ersten Edition des FIFA eWorld Cup in 2018 sichern. Mit über 20 Millionen Spielern, einem Gewinner-Preisgeld von 250.000 USD, der weltbekannten "The O2" als Austragungsort und über 29 Million Online-Zuschauern setzte diese Version neue Meilensteine.

In Zahlen:

Meiste Titel (Spieler)

  • Alfonso Ramos - 2 Titel

  • Bruce Grannec - 2 Titel

Meiste Titel (Land)

  • England - 2 x 1. Platz, 2 x 2. Platz

  • Frankreich - 2 x 1. Platz, 2 x 2. Platz

Ohne Gegentore im Final Showdown:

  • Alfonso Ramos (2012)

  • Bruce Grannec (2013)

  • Abdulaziz Alsheri (2015)

  • Mosaad Aldossary (2018)

Häufigster Austragungsort:

  • London (2005, 2017 und 2018)

Meiste Teilnehmer:

  • Über 20 Millionen Spieler in 2018

Höchstes Gewinner-Preisgeld:

  • 250.000 USD in 2018

Meiste Online-Zuschauer

  • Über 29 Millionen Online-Zuschauer in 2018