Donnerstag 03 März 2016, 08:56

Venezuela und Armenien im Hoch

Die Märzausgabe der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste weist in den Top 50 kaum Veränderungen auf, da die meisten Teams 2016 noch nicht gespielt haben. Seit der letzten Rangliste sind nur 14 internationale A-Spiele – alles Freundschaftsspiele – in die Wertung geflossen. 2016 wurden bislang 58 Partien ausgetragen.

Weiterhin auf Platz eins liegt Belgien, dicht gefolgt von Argentinien, Spanien, Deutschland und Chile. Einziger Aufsteiger in den Top 20 ist der vierfache Weltmeister Italien (14, plus 1). Größter Gewinner in den Top 50 ist Polen (31, plus 3), während Serbien (50, plus 1) zulasten von Norwegen (51, minus 1) die Rückkehr unter die besten 50 schaffte.

Kein Team erreichte im März seine beste Platzierung, fünf konnten aber ihre beste Klassierung halten: Belgien (1), Chile (5), Österreich (10), Ungarn (19) und Kirgisistan (105).

Den größten Sprung im März machten Venezuela und Armenien. Die Südamerikaner gewannen dank eines großartigen 1:0-Sieges am 2. Februar gegen Costa Rica in Barinas 57 Punkte und kletterten um 6 Plätze auf Rang 75. Armenien (116) verbesserte sich gar um sieben Positionen und ist damit Aufsteiger des Monats. Auch Israel (67, plus 6), Kasachstan (125, plus 6) und Guyana (156, plus 6) konnten mehrere Positionen gutmachen.

Unverändert präsentiert sich die regio­nale Zusammensetzung der Top 50: UEFA (31), CONMEBOL (8), CAF (6), CONCACAF (4), AFC (1) und OFC (0).

Während Belgien, Argentinien, Mexiko, Iran und Neuseeland ihre kontinentalen Spitzenpositionen halten konnten, stürzte Kap Verde die Elfenbeinküste vom afrikanischen Thron.

Die nächste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste erscheint am 7. April 2016.

Zusammenfassung:

Spitzenreiter

Belgien (unverändert)

Aufsteiger in die Top 10

keine

Absteiger aus den Top 10

keine

Spiele insgesamt

14

Team mit den meisten Spielen

DR Kongo, Elfenbeinküste, Guinea, Libanon, Mali (je zwei Spiele)

Größter Aufsteiger nach Punkten

Venezuela (plus 57 Punkte)

Größter Aufsteiger nach Rängen

Armenien (plus 7 Ränge)

Größter Verlierer nach Punkten

Elfenbeinküste (minus 84 Punkte)

Größter Verlierer nach Rängen

Sao Tomé und Príncipe (minus 15 Ränge)