Nachdem die 20 am besten klassierten Teams 2016 noch kein internationales A-Spiel bestritten haben, präsentieren sich die ersten 18 Plätze in der Februarausgabe der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste unverändert.

Belgien, Argentinien und Spanien führen die Rangliste weiterhin an, während die Türkei (20, plus 1) auf Kosten der Elfenbeinküste (28, minus 9) in die Top 20 einzieht. Nach der ersten Qualifikation für ein großes Turnier seit 30 Jahren hat Ungarn (19, plus 1) im Februar seine beste Klassierung seit Einführung der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste 1993 erreicht.

Wieder unter den besten fünfzig sind Schottland (46, plus 6) und Norwegen (50, plus 4), womit die UEFA ihre Vormachtstellung ausgebaut hat und in den Top 50 nun bereits 31 Teams stellt. Zwei Plätze verloren hat Afrika, womit die CAF noch mit sechs Mannschaften vertreten ist. Bei den anderen Konföderationen haben sich keine Veränderungen ergeben (CONMEBOL: 8; CONCACAF: 4; AFC: 1; OFC: 0).

Die drei Aufsteiger des Monats kommen alle aus Asien: Palästina (110, plus 21), Saudiarabien (55, plus 20) und die DVR Korea (95, plus 18) haben im Vergleich zum Vormonat am meisten zugelegt.

Viele weitere Teams aus Asien, Afrika und Mittelamerika haben im Februar mehr als fünf Plätze gewonnen: Kap Verde (33, plus 6), Costa Rica (31, plus 6), Katar (78, plus 6), Honduras (91, plus 7), Mosambik (102, plus 7), Belize (120, plus 8), Swasiland (127, plus 6), Kuwait (133, plus 8), und Nepal (188, plus 8).

Bemerkenswert ist insbesondere die Leistung von Ruanda (85, plus 6). Die Wespen haben drei ihrer sechs Spiele seit Anfang Januar gewonnen, nachdem sie am 16. Dezember 2015 in einem Freundschaftsspiel bereits sensationell gegen die Elfenbeinküste gewonnen hatten.

*Die nächste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste erscheint am 3. März 2016.

*Zusammenfassung:

Spitzenreiter

Belgien (unverändert)

Aufsteiger in die Top 10

keine

Absteiger aus den Top 10

keine

Spiele insgesamt

44 (davon 1 im Jahr 2015)

Team mit den meisten Spielen

Ruanda (6 Spiele)

Größter Aufsteiger nach Punkten

Saudiarabien (plus 97 Punkte)

Größter Aufsteiger nach Rängen

Palästina (plus 21 Ränge)

Größter Verlierer nach Punkten

Elfenbeinküste (minus 122 Punkte)

Größter Verlierer nach Rängen

Libyen (minus 24 Ränge)