Freitag 28 September 2018, 07:51

Australien im Aufwind, die USA weiterhin an der Spitze

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Die letzten Wochen haben auf den ersten 20 Plätzen für viel Bewegung in der neusten Ausgabe der FIFA/Coca-Cola-Frauenweltrangliste gesorgt. Unangefochten an der Spitze liegen aber weiterhin die USA.

Der Abschluss der europäischen Qualifikation für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ und das Turnier der Nationen haben deut­liche Spuren hinterlassen und gleich mehrere Teams nach vorne katapultiert, allen voran Australien (6, plus 2) sowie die Engländerinnen (3, plus 1), die mit den Französinnen (4, minus 1) die Plätze getauscht haben.

Die Matildas haben dank den Siegen gegen Brasilien und Japan sowie dem Unentschieden gegen Gastgeber USA beim stark besetzten Turnier der Nationen 33 Punkte hinzuge­wonnen – so viele wie kein anderes Team in den Top 50.

Schweden (9, plus 2) ist dank dem Auswärts­sieg gegen Dänemark in der WM-Qualifikation wieder in den Top Ten, während Schottland (19, plus 2) dank der erstmaligen Qualifikation für eine WM-Endrunde seine beste Klassierung egalisiert hat.

Venezuela (54, plus 4) hat gar seine beste Rangierung erreicht. Auch die VR China (15, plus 2), Kroatien (50, plus 3) und Jamaika (64, plus 7) haben stark zugelegt.

Gleich zehn Teams – darunter drei aus Mittelamerika und vier aus Ozeanien – sind wieder in der Wertung, womit insgesamt 147 Teams klassiert sind – so viele wie seit drei Jahren nicht mehr.

Die nächste FIFA/Coca-Cola-Frauenwelt­rangliste erscheint am 7. Dezember 2018.

Spitzenreiter USA (unverändert)

Aufsteiger in die Top 10 Schweden (9, plus 2)

Absteiger aus den Top 10 DVR Korea (11, minus 1)

Spiele insgesamt 161

Teams mit den meisten Spielen Trinidad und Tobago, Uganda (beide 9)

Größter Aufsteiger nach Punkten Uganda (plus 44)

Größter Aufsteiger nach Rängen Jamaica (plus 7)

Größter Verlierer nach Punkten Dänemark (minus 39)

Größter Verlierer nach Rängen Sieben Teams (minus 9)

Neu rangierte Teams (wieder in der Wertung, sofern nicht anders vermerkt) Panama, Fidschi, Guam, El Salvador, Vanuatu, Salomon-Inseln, Nicaragua, EJR Mazedonien, Amerikanisch-Samoa, Ruanda

Teams, die mangels Spielen nicht mehr klassiert sind Bangladesch, Sri Lanka, Bhutan