Das Programm "Dream a Dream" stärkt Jugendliche in Indien
Das Programm erreicht jedes Jahr mehr als 10.000 benachteiligte Heranwachsende
Vorstellung des Programms beim Festival der FIFA-Stiftung bei der WM 2018 in Russland
"Wir stärken junge Menschen mit problematischem Hintergrund, damit sie Schwierigkeiten überwinden und in der sich schnell wandelnden Welt bestehen können."
Die Kernaussage des Programms "Dream a Dream" in Indien ist einfach. Die Umsetzung im zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt ist allerdings eine ganz andere Sache.
Doch das seit 20 Jahren laufende Programm kann enorme Erfolge vorweisen. Unzähligen Heranwachsenden in Indien konnte durch die Kraft des Sports zu einem besseren Leben verholfen werden. "Dream a Dream" wurde 1999 ins Leben gerufen und erreichte seitdem mehr als 100.000 Jugendliche.
Das Programm ist in jeder Hinsicht eine riesige Herausforderung. Derzeit werden rund 10.000 Jugendliche pro Jahr erreicht. Dazu wird an zehn Standorten in Indien mit insgesamt 60 Partnern zusammengearbeitet.
Was ist "Dream a Dream"? Im Rahmen des Programms werden Kinder und Jugendliche ermittelt, die Bedarf und Potenzial haben, bestehende Schwierigkeiten zu überwinden. Eltern, Lehrer, Freiwillige und die Gemeinde werden motiviert, zum Erreichen dieses Zieles beizutragen.
Bei "Dream a Dream" hat man erkannt, dass den Jugendlichen in Indien geholfen werden muss, bevor sie zu jungen Erwachsenen werden. Zu den vermittelten Kompetenzen gehören die Fähigkeit, informierte Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen, effektiv zu kommunizieren und positive Beziehungen aufzubauen.
"Die Kinder und Heranwachsenden in unserem Programm sind in Elend und Mangel aufgewachsen, ohne verantwortliche Erwachsene, die auf ihre emotionalen Bedürfnisse eingehen und ihnen ermöglichen, Lebenskompetenzen zu entwickeln und zu erwerben", so Vishal Talreja, Mitbegründer und Treuhänder von "Dream a Dream." "Sie wissen beispielsweise nicht, wie sie mit Konflikten umgehen sollen.
Es ist möglich, Hunderte Millionen Kinder in allen Ländern zu erreichen. In jedem Land gibt es andere Schwierigkeiten, doch viele Probleme sind auch allgemeingültig. Wenn wir uns alle die Hände reichen, können wir das gemeinsame Ziel erreichen, dass die Kinder gedeihen und den Wandel in der Welt vorantreiben."
