Freitag 09 März 2018, 15:17

Treffen zwischen FIFA-Präsident und UN-Generalsekretär

  • FIFA-Präsident Gianni Infantino traf am 9. März mit UN-Generalsekretär António Guterres zusammen

  • Die FIFA und die Vereinten Nationen wollen positive Werte durch Fussball fördern

  • "Wir haben zahlreiche gemeinsame Ziele angesprochen, darunter auch, wie die FIFA weiterhin dazu beitragen kann, den Frieden in Konfliktsituationen zu fördern"

FIFA-Präsident Gianni Infantino besuchte am Freitag die Vereinten Nationen in New York City und traf mit UN-Generalsekretär António Guterres zusammen. Im Verlauf des sehr konstruktiven Gesprächs wurden verschiedene Themen angesprochen.

Zunächst fasste der FIFA-Präsident die aktuell vorrangigen Themen der FIFA zusammen. Guterres seinerseits lobte die Reformen der FIFA und deren vollständige Konzentration auf den Fussball. Die Gesprächspartner stimmten überein, dass zwischen den Vereinten Nationen und der FIFA eine weitgehende Übereinstimmung bei zahlreichen zentralen Werten existiert und dass der Fussball auch in Konfliktsituationen als Hilfsmittel zur Förderung des Friedens dienen könne und solle. Zudem solle die Zusammenarbeit bei der Förderung positiver Werte und der Menschenrechte durch den Fussball intensiviert werden. Sport im Allgemeinen und Fussball im Besonderen ist in der Lage, Menschen zu vereinen. Präsident Infantino sagte seine volle Unterstützung für die Bemühungen der Vereinten Nationen insbesondere in bestimmten Ländern sowie für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu. In diesem Zusammenhang wurde dem UN-Generalsekretär das Projekt "Football for Schools" als beispielhafte Initiative für Entwicklung durch Sport vorgestellt.

Im Anschluss an das Treffen sagte Präsident Infantino: "Das Treffen mit UN-Generalsekretär Guterres war für mich eine große Ehre. Wir haben zahlreiche wichtige Themen diskutiert. Er glaubt ebenso fest an die Kraft des Fussballs wie ich selbst. Um diese Kraft nutzen zu können, haben wir zahlreiche gemeinsame Ziele angesprochen, darunter auch, wie die FIFA weiterhin dazu beitragen kann, den Frieden in Konfliktsituationen zu fördern, die Menschen zu vereinen und die positiven Werte zu fördern, für die die Vereinten Nationen und die FIFA eintreten."